Sonntag, 1. Juni 2014
In Erlangen? Hauptsächlich kostengünstige Einführung. Für gerechte Aufteilung sind andere Städte bekannt.
Der Blog wird als eine Austauschplattform gesehen.

Der Startbeitrag ist noch in Entstehung. Paar Stichworte dazu:

Kosten für die Beseitigung und Aufbereitung von Regen- und Schmutzwasser, das in die Kanalisation geleitet wird, werden in Erlangen über eine einzige Abwassergebühr abgerechnet.
Einführung der gesplitten / getrennten Abwassergebühr zum 01.01.2015 in Erlangen, Niederschlagswassergebühr, EBE, getrennte Erhebung von Gebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser,
Bürgerberatung durch externen Dienstleister schwach, von der Beratung durch eine EBE (Entwässerungsbetrieb Stadt Erlangen)-Mitarbeiter habe mehr erwartet, Ungerechtigkeit bleibt bestehen.
Solche Infoveranstaltungenn wären nach dem Verschicken der Briefe notwendig. Aber dann wären zu viele kritische Fragen gestellt werden. Das hat sich anscheinend keiner von der Stadt und EBE zugetraut.
Jetzt zur Büchenbacher Situation. Das Regenwasser wird oberflächlich in so genannten Mistwegen (Entwässerungsmulden) gesammelt und genauso oberflächlich abgeleitet. Auf dem ganzen Wege versickert das fleissig. Der Rest landet im Steinforst- oder Bimbacher Graben. Also wird mit unserem Regenwasser das teuerste Bauwerk des ganzen Abwasser- und Regenwasserbeseitigungssystems - die Kläranlage -nicht belastet.
Die Kosten werden aber auf uns Büchenbacher umgelegt.
Kostenvergleich mit verrohrter Kanalisation fehlt.
Regenrinnen wurden bei den Ausgleichsflächen mit dem Faktor 0,6 berücksichtigt.
Die entsprechenden Investitionskosten sind aus der Kalkulation der gesamt anfallenden Kosten für die Regenwasserwege rauszurechnen.

Wie sieht es in anderen Stadtteilen aus?

Einige Bilder zu den Regenwasserwegen in Büchenbach:
















Ausgleichsweiher

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Einzelveranlagung eingereicht
Ich war auch in der Beratungsstelle. Eine Mitarbeiterin des EBE-Betriebes hat mir empfohlen eine Einzelveranlagung einzureichen. Nicht wegen den zu viel berechneten versiegelten Flächen, sondern wegen der Nicht-Belastung der Kläranlage. Was ich auch in der folgenden Form getan habe:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

wie von Ihrer Mitarbeiterin empfohlen, stelle ich einen Antrag auf Einzelveranlagung.
Unser Niederschlagswasser wird oberflächlich in die öffentliche Kanalisation eingeleitet, die dann in einem Gewässer landet, das nicht zur Kanalisation gehört (sh. Satzung). Somit belastet unser Niederschlagswasser in keinem Falle die Kläranlage. Die Investitions- und Betriebskosten der Kläranlage werden aber entsprechend dem von Ihnen dargestellten Berechnungsweg auf unsere Flächenanteile umgelegt.
Ich bitte Sie diese Kostenposition bei der Kalkulation der Niederschlagswassergebühr für unser Grundstück rauszunehmen. "

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Informatiosschreiben der Stadt
Habe die Tage einen Brief erhalten. Wurden wahrscheinlich alle Büchenbacher angeschrieben.
Es geht darum, dass das Rinnensystem zur Entwässerungsanlage der Stadt gehört. Dazu haben sich bestimmt viele kritisch geäußert.
Die Stadt vergisst nicht, immer wieder zu wiederholen: "aufwändige Unterhaltung des Rinnensystems". Hat jemand schon mal einen Kostenvergleich gesehen: verrohrte Kanalisation gg. obereflächliche? Natürlich mit allen Kostenpositionen und Abzügen. Denn die Regenwasserbecken wurden als Ausgleichsflächen für den Eingriff in die Natur berücksichtigt. Ohne diese müsste die Stadt weitere Grünflächen erwerben. Was für Büchenbach mit seiner Enge auch sehr gut wäre.
Stellt bis zum 30.06.14 eure Anträge auf Einzelveranlagung, damit mindestens die Kosten der Kläranlage rausgerechnet werden.

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Einzelveranlagung bis zum 30.06.14 abgeben!
Kosten der Kläranlage tragen wir nicht.

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